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Alles hier auf der Homepage sind uns Erfahrung mit denen wir gerne unterstützen möchten. Was nicht heißen soll das, das von uns Beschriebene der einzige Weg ist. Es gibt viele Wege die ans Ziel führen..

Der Königspython (Python regius)

stammt ursprünglich aus Zentral- und Westafrika und bewohnt dort hauptsächlich offenen Wälder und Savannen. Dieser dämmerungs- und nachtaktive Kurzschwanzpython zählt trotz seiner geringen Endgröße zu den Riesenschlangen. Der Königspython kann bis zu 30 Jahren alt werden. Im Durchschnitt wird der Königspyton nicht größer als 120 cm, wobei die männlichen Tiere meist kleiner und schmaler bleiben als die weiblichen Tiere. In der Natur verbringt der Königspython die meiste Zeit in Nager-/ oder Termitenbauten. Es sind in der Regel sehr friedliche Tiere mit einem ruhigen Wesen. Ihren englischen Namen "Ballpython" machen sie aller Ehre, weil sie sich bei Störungen zusammenrollen wie ein Ball.

Im Terrarium

sollten diese wechselwarmen Tiere ein Temperaturgefälle erhalten, welches ihnen ermöglicht, ihre optimale Körpertemperatur zu erreichen. Hierbei ist darauf zu achten, dass es tagsüber 32 °C und nachts 28°C im Terrarium sein sollte. Dies stellt den wichtigsten Haltungsparameter dar, denn damit der Königspython sich wohlfühlt braucht er es warm! Die Luftfeuchtigkeit sollte bei ca. 50 bis 60% im Terrarium liegen und ein leicht feuchtes Versteck (Wetbox) sollte dem Tier zur Verfügung stehen. Die Größe des Terrariums richtet sich immer auch nach der Größe des Tieres. Nach unserer Erfahrung sollten Jungtiere mit ca.50 cm in einem 60x40x40cm Terrarium gehalten werden und ein adultes Tier mit ca. 120 cm braucht ein 120x60x50cm Terrarium. Die Beleuchtung im Terrarium kann einfach gestaltet werden durch eine Leuchtstoffröhre zum Beispiel. Hierbei ist es nur sehr wichtig, dass die Beleuchtung immer durch ein Gitterkorb gesichert wird, um Verbrennungen vorzubeugen. Die Königspythons klettern sehr gerne, können dieses aber nicht besonders gut. Geben Sie dem Tier nicht viele hohe Äste um das Terrarium zu erklimmen. Durch einen Absturz und den Aufprall auf etwas hartes (Wasserschale) kann sich das Tier verletzten. Die Einrichtung die Sie wählen sollte sicher und stabil genug sein für Ihr Tier. Bieten Sie Ihrem Tier mehrere Versteckmöglichkeiten in unterschiedlicher Größe an. Als Bodengrund empfiehlt es sich ein saugfähiges, leicht zu reinigendes Substrat zu benutzen. Sie sollten dem Tier ausreichend viele raue Oberflächen zur Verfügung stellen, so erleichtern sie dem Tier seine regelmäßige Häutung.

Konigspythons

ernährensich hautsächlich von Nager, zum Beispiel Mäuse, Vielzitzenmäuse und Ratten. Die Vielzitzenmaus ist das natürlichste Futter des Königspython, da beide Arten aus demselben Lebensraum stammen. Bei der Fütterung ist darauf zu achten das der Nager der Größe des Python entspricht. Hierfür gibt es eine simple und einfach zu merkende Formel. 10% bis 15% des Gewichtes der Schlange sollte das Gewicht des Nagers sein.Beispiel: Bei einem Jungtier mit 100g, berechnet man 10% bis 15 % also sollte man eine Maus mit 10-15 g verfüttern. Nach dem Fressen sollte man am Körperbau der Schlange erkennen das sie gefressen hat. Wir empfehlen einen Futterintervall von 1 x wöchentlich. Frisches Wasser sollte dem Tier ständig zur Verfügung stehen. Bei der Fütterung sollte man darauf achten, dass der Bodengrund nicht mit aufgenommen werden kann.

Die Paarungszeit

beginnt im November und endet circa April Mai. Wir beginnen ab Anfang November die Tag- und Nachttemperatur um je 2°C zu senken. Das bringt die Pythons in Paarungsstimmung. Wie setzen dann alle 3 Tage das Männchen für maximal 2 Tage zum Weibchen und das immer wieder bis Ende April. Anfang März beginnen wir langsam die Temperaturen wieder zu erhöhen. Nach der Ovulation und der Darauf folgenden Häutung dauert es 30 Tage bis Python Weibchen ihre Eier ablegt diese legen wir dann für 60 Tage bei 31°C und circa 100% Luftfeuchtigkeit in den Inkubator. Nach den 60 Tagen schlüpfen die Jungtiere. Nach circa weiteren 7 Tagen Häuten sie sich und 3 Tage danach versuch wir die Jungtiere das erste mal zu Füttern.